Wer wird ergotherapeutisch behandelt?
Ein älterer Mensch, der in die Ergotherapie
kommt, weist häufig das komplexe Bild
von Mehrfacherkrankungen auf, wie zum Beispiel:
- Neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall, Parkinson, Multiple Sklerose ...
- Dementielle Erkrankungen (Alzheimer, Demenz ...)
- Degenerative und rheumatische Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems
- Zustand nach Frakturen, Amputationen, Tumorerkrankung usw.
- Depression, Psychose und Neurose
Ziele
- Verbesserung und Erhalt der motorisch-funktionellen
Fähigkeiten für Mobilität und Geschicklichkeit
- Aktivierung kognitiver Fähigkeiten, z.B. für bessere Orientierung, Aufmerksamkeit, Merkfähigkeit, Gedächtnis
- Anleitung zur Selbsthilfe beim Essen und Trinken, bei der Körperpflege und Bekleidung, bei der Fortbewegung sowie Kommunikation zum Erreichen größtmöglicher Selbständigkeit